13 Turnerinnen trafen sich am Bahnhof Thun zur jährlichen Vereinsreise.
Rita organisierte diesen Anlass und kam mit einer grünen Stofftasche für jede Teilnehmerin zum Treffpunkt.
In 3 Gruppen aufgeteilt, machten wir uns auf den Weg der Schnitzeljagd.
Die erste Frage drehte sich um eine Mädchenfrisur und lieferte uns den Hinweis für den ersten Posten.
Bei der Bäckerei Amstutz erhielten wir den Zopf.
Weiter führte uns der Weg in die obere Hauptgasse, wo wir zum Zopf ein grosses Stück Käse überreicht bekamen.
Diese beiden Komponenten kombinierten wir auf dem Hochtrottoir mit dem dazugelieferten Mineralwasser und gönnten uns so die erste Pause.
Der nächste Halt wurde beim Hotel Freienhof gemacht.
Zu den servierten Fischknusperli gönnten wir uns ein Glas Wein.
Um dieses üppige Häppchen zu verdauen, stand zum Glück ein etwas weiterer Fussmarsch zum Schadaupark an.
Beim Wocherpanorama wurde uns etwas für den Durst angeboten.
Wir verzichteten auf die Rückreise mit dem Bus und tranken unser Bier nahezu im Stechschritt auf dem Rückweg in die Stadt.
Die nächste Aufgabe führte uns zum grünen Haus, in dem Confiserie Steinmann beheimatet ist. Das dort abgegebene Dessert verstauten wir in unserem Gepäck.
Als letzter Standort mussten wir den mit Palisaden eingezäunten Hügel auffinden.
Zum Glück wurde der Schlossberg in den letzten Jahren ausgehöhlt und mit einem Lift ausgestattet. So konnten wir und die vielen Stufen ersparen und entspannt zum letzten Genusspunkt gelangen.
Der dort ausgeschenkte Weisswein entstammt dem Schlossberg und ist als Rarität gesucht.
In gemütlicher Runde genossen wir alle zusammen den gegärten Traubensaft am Fusse des Schloss Thun.

Zum Glück sind wir in der heutigen Zeit gut vernetzt und konnten die uns unbekannten Begriffe sofort von Dr. Google erklären lassen. Zum Glück wissen wir jetzt auch, dass „Au“ ein Ausdruck des Schmerzes bedeutet.

Beim Nachtessen im Restaurant Kreuz musste die eine und andere Turnerin die Karte zweimal durchschauen, um ein passendes Gericht zum bereits gut gefüllten Bauch auszulesen.
Vielen herzlichen Dank Rita für die Organisation dieses überaus gelungenen Anlasses.

Martina Grütter